Die Vorbereitung

Die alte Bank in Gullgong	Goldgräbernest Hillend	Goldwaschmaschine	Sonnenuntergang in Foster
3 Sisters / Blue Mountains	Eine etwas größere Spinne	Warumbungle Nationalpark	Fahr hier mal 100!

 
Ich rechne 6 Monate Vorbereitung und begann in Folge dessen im Oktober 2003 nach einer

4wöchigen Pause nach der Ligasaison.

Da Architekt nicht gerade ein Beruf mit viel Freizeit ist, muß ich die knappe Zeit optimal ausnutzen. Die minimalste Vorbereitung auf einen Marathon ist es, mindesten 42 Km / Woche als Summe alle Kilometer zurückzulegen und dies mindesten 1 Jahr lang. Überträgt man dies auf Ironmanrennen heißt das als Minimum: 1 Ironman pro Woche.

Die Summe meiner Trainingskilometer in den 6 Monaten Vorbereitung betrug:

3000 Km Rad, 1100 Km Lauf und 125 Km Schwimmen. Dies ergibt im Wochenschnitt:

115 Km Rad (65 zu wenig) 42,3 Km Lauf (genau richtig) 4,8 KM Schwimmen (1 Km mehr als notwendig).

Das Defizit beim Radfahren resultiert aus dem Umstand, dass ich auf Grund der Dunkelheit im Winter nur am Wochenende fahren konnte und wegen des kalten Wetters oft nach 100 Km einfach Ende war weil die Füße trotz bester Schuhe und Überschuhen einfach tiefgefroren waren. Die meisten Kilometer bin ich an Weihnachten in einer Woche auf Lanzerote gefahren und wenn es richtig kalt war bin ich mit dem MTB im Wald gefahren, damit es schön anstrengt und ich warm wurde, hatte ich einen schweren Stahlrahmen mit den dicksten und schwersten Dounhillschlappen bestückt und den Luftdruck reduziert. Um das Raddefizit wenigstens ein bißchen zu kompensieren, trainiere ich mit möglichst hohem Tempo.

Der Regelablauf  einer Woche war: Montags 15 Km Laufen, Dienstags 3 km Schwimmen Intervalle, Mittwochs 15-20 KM Laufen, Donnerstags Langstreckenschwimmen 3-3,8 am Stück, Freitags 15-20KM Laufen, Samstags lange Radeinheit, Sonntags 3 Std. MTB.

Pausen brauche ich nicht zu planen, da i.d.R. ein Tag / Woche berufsbedingt ausfällt.

Wichtig ist beste Hightech - Kleidung um in der Kälte nicht eine Erkältung einzufangen.                        Bericht: Ralf Lambert